Rechtsprechung
BVerwG, 27.07.2006 - 1 B 2.06 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- lexetius.com
- Bundesverwaltungsgericht
- Wolters Kluwer
Begründetheit einer Beschwerde gegen die Ablehnung eines Beweisantrags zur Einholung einer amtlichen Auskunft vom Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz; Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs nach Art. 103 Abs. 1 GG als Verfahrensmangel; Tatrichterliche ...
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VGH Hessen, 02.11.2005 - 6 UE 3204/02
- BVerwG, 27.07.2006 - 1 B 2.06
Wird zitiert von ... (6)
- OVG Berlin-Brandenburg, 26.08.2010 - 1 B 3.10
Feststellungsklage; Straße; Öffentlichkeit; Widmung; Widmungsfiktion; …
Der Rechtsträgerschaft an den für die Straße erforderlichen Grundstücken oder Grundstücksteilen bedurfte es hingegen nicht; die gegenteilige Ansicht des Verwaltungsgerichts ist überholt (vgl. Urteil des Senats vom 24. April 2007 - 1 B 2.06 -, OVGE 28, 79, 81). - VG Cottbus, 08.03.2011 - 4 K 604/08
Straßen- und Wegerecht (ohne Enteignungsrecht sowie Eisenbahn-, Kleinbahn-, …
Die Fähre ist jedoch weder nach der insoweit maßgeblichen Verordnung über das Straßenwesen vom 18. Juli 1957 (GBl. I S. 377, im Folgenden: StrVO 1957) noch nach der die StrVO 1957 ablösenden Verordnung über die öffentlichen Straßen - Straßenverordnung - vom 22. August 1974 (GBl. I S. 515, im Folgenden: StrVO 1974), die kraft Einigungsvertrages (Kapitel XI Sachgebiet D Abschnitt III Nr. 1 der Anlage II) im Beitrittsgebiet als Landesrecht bis zum Ablauf des 15. Juni 1992 fortgalt (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. April 2007 - OVG 1 B 2.06, S. 7 EA), eine öffentliche Straße gewesen.Die Regelung bezieht sich nach ihrem Wortlaut ("bisher") und Regelungszusammenhang (mit § 3 Abs. 2 Satz 2 StrVO 1957) nur auf Straßen, die bereits zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung am 31. Juli 1957 (vgl. § 26 Abs. 1 StrVO 1957) vorhanden waren (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. April 2007 - OVG 1 B 2.06, S. 12 EA).
Fehlte es bereits unter der Geltung der StrVO 1957 an der Eigenschaft als öffentliche Straße, lässt sich eine solche auch nicht aus § 3 Abs. 1 Satz 1 StrVO 1974 ableiten, welcher bestimmt, dass vorhandene öffentliche Straßen zu denen nach obigen Feststellungen die Fährverbindung nicht zählte, diesen Status beibehalten sollten (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. April 2007 - OVG 1 B 2.06, S. 7 EA).
- VG Potsdam, 12.12.2019 - 8 K 2983/14 Auch bloßer Anliegerverkehr zählt zum öffentlichen Verkehr (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. April 2007 - OVG 1 B 2.06 -, OVGE 28, 79, 89; Beschluss vom 22. Februar 2011 - OVG 1 N 107.10 -, n.v., S. 2 f. EA).
- OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2022 - 12 A 1042/20
Rückforderung gezahlter staatlicher Förderungsleistungen im Agrarbereich wegen …
vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Juli 2006- 1 B 2.06 -, juris Rn. 6. - OVG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2018 - 12 A 2366/17
Erstattung der Kosten von selbstbeschafften Eingliederungshilfeleistungen in Form …
- 1 B 2.06 -, juris Rn. 6. - VGH Bayern, 04.02.2013 - 14 ZB 13.30002
Asylrecht Iran; Konversion zum Christentum
Inwieweit die Ablehnung eines nicht entscheidungserheblichen Beweisangebots keine Stütze im Prozessrecht finden sollte (vgl. hierzu z.B. BVerwG, B.v. 27.7.2006 -1 B 2.06 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 338), ist nicht ersichtlich.